Freitag, 23. September 2016
Trauma und Dissoziation bei Kindern und Jugendlichen
Grußwort
09.30 – 09.50 Uhr
Schutz vor sexueller Gewalt und Hilfen für betroffene Kinder und Jugendliche – Anspruch und Wirklichkeit in Deutschland
Johannes-Wilhelm Rörig, Unabhängiger Beauftragter für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs
Abstract: Die Dimension des Kindesmissbrauchs in Deutschland ist nach wie vor enorm. Nach den Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leben rund 1 Million von sexueller Gewalt betroffene Kinder und Jugendliche in Deutschland. Auch fast fünf Jahre nach Ende des Runden Tisches "Sexueller Kindesmissbrauch" haben wir keine verlässlichen Anhaltspunkte für einen Rückgang der Fälle. Durch die digitalen Medien müssen wir uns zudem auch mit neuen Gefahren auseinandersetzen. Eine auf Dauer angelegte Stärkung der institutionellen und pädagogischen Prävention ist von höchster Dringlichkeit, wenn wir Mädchen und Jungen endlich wirkungsvoller vor sexueller Gewalt schützen wollen.
Betroffene Kinder und Jugendliche brauchen passgenaue Beratungsangebote und schnellere Zugänge zu spezialisierten Therapien. Es sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, dass Politik und Gesellschaf für bestmöglichen Schutz von Mädchen und Jungen alle Kräfte mobilisieren.
Doch wie steht es wirklich um Prävention und Hilfen bei sexueller Gewalt in Deutschland? Werden alle Handlungsmöglichkeiten ausgeschöpft? Steht die Gewährleistung von Schutz, Beratung und Hilfe als Daueraufgabe schon ganz oben auf der politischen Agenda? Welches Investment wird aktuell in Prävention und Hilfen getätigt? Und welchen gesellschaftlichen Diskurs zu sexuellem Kindesmissbrauch brauchen wir in Deutschland, wenn wir Mädchen und Jungen besser schützen wollen?
Vortrag 1
09.50 – 10.20 Uhr
Frühe Wunden heilen besonders schlecht - Kindheit, Jugend, Trauma, Dissoziation und spätere gesundheitliche Beeinträchtigungen
Dr. med. Harald Schickedanz
Abstract: Bindungsforschung, Neurobiologie und Psychotherapiewissenschaften zeigen übereinstimmend die grosse Bedeutung von Schwangerschaft und Geburt, Kindheit und Jugend für die spätere physische und psychische Gesundheit und wir wissen sehr viel über die zerstörerische Wirkung von Gewalterfahrungen in diesen Lebensphasen.
Vortrag 2
10.20 – 10.50 Uhr
Es gibt keine Kinder-Psychopathen – aber bindungstraumatisierte Kinder
Dr. med. Karl Heinz Brisch
Abstract: Immer öfters werden wir mit Kinder konfrontiert, die aus allen Gruppen herausgefallen oder ausgeschlossen wurden, sich dissozial-aggressiv verhalten, keine Normen und Werte einhalten, unfähig zur Empathie sind, und als kleine "Monster" gerne von einer Einrichtung zur nächsten weitergereicht werden. In der Kinder- und Jugendpsychiatrie werden sie mal mehr mal weniger mit Psychopharmaka behandelt, oft mit verschiedenen Medikamenten gleichzeitig. Die Behandlungserfolge sind gering, die Rückfallquote und Tendenz zur Chronifizierung ist hoch.
Wir behandeln diese Kinder in dem sog. MOSES®-Therapiekonzept, einer stationären Intensiv-Psychotherapie. Nach unseren Forschungsergebnissen wurden diese Kinder über viele Jahre – mit Beginn schon im Säuglingsalter – durch massive Vernachlässigung und verschiedene Formen der Gewalt durch ihre Bindungspersonen schwerwiegend traumatisiert. Wir bezeichnen dies als Bindungstraumatisierungen, die wir als die Ursache von schwersten psychopathologischen Entwicklungen bei diesen Kindern betrachten. Die Kinder sind auch durch mehr oder weniger ausgeprägte dissoziative Persönlichkeitsentwicklungen gekennzeichnet.
An Hand eines Beispiels wird die MOSES®-Therapie eines Kindes sowie die Veränderungen des Kindes durch die Behandlung im Längsschnitt mit Follow-up, sowohl auf körperlicher, psychischer, sozialer und neurobiologischer (fMRI) Ebene, dargestellt.
Vortrag 3
11.30 – 12.00 Uhr
Sexualisierte Gewalt im Zeitalter des digitalen Exhibitionismus - welche Antworten braucht die Prävention und Intervention
Julia von Weiler
Abstract: Die digitalen Medien haben die Gesellschaft und auch das Phänomen der sexualisierten Gewalt fundamental und nachhaltig verändert. Aufwachsen im Zeitalter des (verordneten) digitalen Exhibitionismus stellt alle vor neue Herausforderungen. So ist z.B. Sexting – das Versenden von sexy Nachrichten oder Selfies nicht nur unter Jugendlichen ein großer Trend. Aber gerade für Mädchen und Jungen ist es aufregend: Sie können herausfinden: "Wie attraktiv bin ich?", "Wie komme ich an?", "Wie fühle ich mich dabei?" und dabei viel über sich selbst und andere zu lernen. Allerdings gehört eine Portion Mut dazu und sehr großes Vertrauen in den Empfänger oder die Empfängerin der Nachricht. Ist ein Foto oder ein Film erst einmal per WhatsApp, Skype, Facebook o. ä. versandt, verliert man jegliche Kontrolle darüber. JedeR, der diesen Inhalt in die Hände bekommt, kann ihn kopieren, verändern und verbreiten. Die Bilder oder Filme verbreiten sich immer wieder in Windeseile in der Schule, im Ort, im Verein, überall. Oft werden sie gedankenlos einfach weitergeschickt. Doch jeder, der sich an der Verbreitung dieser Bilder oder Filme beteiligt, wird Teil des Cybermobs. Abgesehen davon ist Sexting auch eine gezielte Strategie von Missbrauch-Tätern und -Täterinnen.
Worauf also sollten Fachkräfte achten? Was müssen wir wissen? Und wie reagieren, wenn ein Bild die Runde macht? Diese Fragen und noch mehr werden in dem Vortrag behandelt.
Workshop Session A … 14.30 – 16.00 Uhr
Workshop 1
14.30 – 16.00 Uhr und
16.30 – 18.00 Uhr (3 Std.)
Session A+B
Rituelle / organisierte Gewalt: Folgen für Kinder und ihre Familien
Michaela Huber & Thorsten Becker
Abstract: Was sind die Folgen vielfältiger Gewaltformen in Zwangskontexten für Kinder? Was bedeutet dies füihre Familien, die ganz, teilweise oder gar nicht in die Täterkreise involviert sind? Wie lassen sich diese Gewaltzyklen unterbrechen? Welche Folgen hat dies für unsere Gesellschaft in der Auseinandersetzung mit "fremden" Gewaltkulturen? Thorsten Becker und Michaela Huber stehen nach einführenden Hinweisen für Fragen der KollegInnen zur Verfügung.
Workshop 2
14.30 – 16.00 Uhr
Session A
Die Behandlung von bindungstraumatisierten Kindern mit dem MOSES®-Therapiemodell: Behandlungsbeispiele mit Videodemonstration.
Dr. med. Karl Heinz Brisch
Abstract: In dem Workshop wird das Thema des Vortrags vertieft. Hierzu wird das Therapiemodell, das ganz ohne die Anwendung von Psychopharmaka arbeite, in seinen einzelnen Modulen erläutert. Die Module umfassen bindungsbasierte, psychodynamische, milieutherapeutische, verhaltensorientierte und traumatherapeutische Anteile. An einzelnen Behandlungsbeispielen wird das therapeutische Vorgehen, die Art der bindungsorientierten Neuerfahrungen der Kinder bei Problemen mit der Affektsteuerung und dissoziativen Zuständen dargestellt. Ebenso wird die Arbeit mit den Bindungspersonen (Eltern, Pflege- und Adoptiveltern, Mitarbeiter_innen der Jugendhilfe), das Vorgehen in den sog. "Helferrunden" sowie die Grenzen des Modells veranschaulicht und mit den Teilnehmern_innen diskutiert.
Workshop 3
14.30 – 16.00 Uhr (1,5 Std.)
Session A
Bilder waren vor den Worten da
Adia Bös und Renate Stachetzki
Abstract: Im Workshop wird zu Beginn ein kurzer Abriss zu den Grundlagen der Kombination von Kunst- und Gestaltungstherapie mit traumaadaptierer (Gesprächs-) Psychotherapie gegeben. Danach berichten wir, mit Beispielen, aus unserer Arbeit im stationären Rahmen der Kitzbergklinik. Hier hat sich besonders die Verbindung von Einzel-Gestaltungstherapiestunden mit anschliessender Vertiefung in der Einzeltherapie bewährt. Der Schwerpunkt des Workshops liegt auf methodischen Anregungen für die Praxis von Traumatherapeuten und Kunst- und Gestaltungstherapeuten sowie für Teams, in denen eine Kombination möglich ist.
Workshop 4
14.30 – 16.00 Uhr (1,5 Std.)
Session A
Traumasensible Ausstiegsbegleitung. Erfahrungen mit der praktischen Ausstiegsbegleitung bei Familien, Erwachsenen und Kindern.
Renate Schusch
Abstract: Frau Renate Schusch, Berlin, begleitet Einzelpersonen, Familien, aber auch Pflegeeltern und Pflegekinder in Situationen, in denen es um eine Absicherung der Betroffenen bei Ausstieg aus organisierter Pädo-Kriminalität geht. Sie klärt auf und begleitet, wenn bedrohte Menschen flüchten müssen, um gewalttätigen Personen oder Gruppierungen zu entgehen. Sie berät ebenso Pflegeeltern wenn ihre Pflegekinder nach Umgängen verstört, verängstigt oder mit sonstigen ungewöhnlichen Verhaltensweisen belastet wieder zu ihnen zurückkehren. Sie unterstützt Familien beim Umsiedeln, in andere Bundesländer ("Abtauchen"), hält Kontakt mit der Polizei und klärt diese auf, unterstützt bei der Beantragung des OEG und Strafverfahren.
Frau Schusch wird hauptsächlich aus ihrer eigenen, langjährigen Praxis berichten und will Gespräch und Diskussion zu den Möglichkeiten der Ausstiegsberatung für diese Personengruppen anregen. Es geht ihr um eine Sensibilisierung für die Symptome der Kinder, praktische Hilfen in der oft schwierigen juristischen und verwaltungstechnischen Zwickmühle für Helfer, Mitarbeiter und Pflegeeltern.
Workshop 5
14.30 – 16.00 Uhr (1,5 Std.)
Session A
Einfluss frühkindlicher Belastungen beim Asthma
Sigrun Ellermann
Abstract: Asthma ist weltweit eine der häufigsten chronischen Erkrankungen und beansprucht hohe finanzielle Ressourcen im Gesundheitswesen.
Trotz guter medikamentöser Behandlungsmöglichkeiten gibt es eine kleine Patientengruppe mit ungünstigen Krankheitsverläufen bei hohen Behandlungskosten. Unter diesen Patienten fällt eine Untergruppe mit sehr ungünstiger Prognose auf.
Vorgestellt werden:
- Kostenverteilung beim Asthm
- Patientendaten aus einer pneumologischen Facharztpraxis zu frühkindlichen Belastungen, psychiatrischen und somatischen Komorbiditäten und dissoziativen Symptomen
- Fallbeispiele aus der Praxis
Workshop 6
14.30 – 16.00 Uhr (1,5 Std.)
Session A
Psychotraumatherapie bei Kindern – und Jugendlichen
Dr. med. Arnfried Heine
Abstract: Der Workshop soll in erster Linie dem Austausch von Erfahrungen dienen. Die Traumatherapie bei Kindern unterscheidet sich je nach Alter und zusätzlich auch von der Jugendlicher. Während Klienten ab 14 oder 15 Jahren häufig die Protokolle der Erwachsenen nachvollziehen können, ist bei Kindern eine angepasste Vorgehensweise notwendig.
Die unterschiedlichen Ausbildungswege in der Traumatherapie berücksichtigen dies.
Auf Basis der Erfahrungen von vier Jahren Arbeit in einer Klinik für Kinder, Jugendliche und Mütter mit Kindern, in der die Posttraumatische Belastungsstörung eine sehr häufige Diagnose war, soll im gemeinsamen Austausch die eigene Arbeit der Teilnehmer Darstellung finden und Erfahrungen der guten wie der weniger guten Art sollen die eigenen Kompetenzen erweitern und bereichern. Mitunter führen bekannte Methoden der Kindertherapie zu Erfolgen, in anderen Fällen erfolgen Kombinationen oder Anpassungen bekannter Methoden, um das Ziel der Traumatherapie zu erreichen. Zum intensiven Austausch zu dieser Thematik soll der Workshop beitragen.
ZUSATZWORKSHOP
14.30 – 16.00 Uhr (1,5 Std.)
Session A
Was ist eigentlich digitaler Kinderschutz
Julia von Weiler
Abstract: Das Leben im Zeitalter des fast schon verordneten digitalen Exhibitionismus macht uns im besten Falle Selbst-Bewusst. Grundsätzlich gilt jedoch, dass die digitale Selbstdarstellung uns anfällig macht - für Verletzungen und Gewalt. Auf der Suche nach Anerkennung, dem Risiko, dem Selbst begegnen Kinder und Jugendliche digital bei weitem nicht nur Wohlwollen und Fürsprache, sondern im Gegenteil oft Ablehnung, dem Hass der Trolle, Manipulation und Radikalisierung. Wie begegnen wir als Gesellschaft diesen Strömungen und vor allem wie können wir Kinder und Jugendliche unterstützen?
Workshop Session B … 16.30 – 18.00 Uhr
Workshop 7
16.30 – 18.00 Uhr (1,5 Std.)
Session B
Intensivpädagogische Arbeit mit aggressiven Jugendlichen
Maria Schlegel
Abstract: Im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe fallen "schwierige Klienten" immer wieder aus dem erwünschten Rahmen. Auffälliges Verhalten wird als störend, belastend oder gar untragbar wahrgenommen. Nicht selten stecken hinter den Verhaltensweisen traumatische Erfahrungen, deren Auswirkungen im pädagogischen Setting aufgefangen werden sollen. Die Kinder und Jugendlichen reagieren im emotionalen und sozialen Bereich auffällig und werden leider viel zu schnell falsch oder unzureichend diagnostiziert. Viele Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe werden mit Trauma-Klienten konfrontiert und wissen nicht, wie sie mit den Symptomen umgehen sollen. Ich werde im Workshop die Arbeit unserer geschlossenen Jugendhilfe mit dem Konzept "Menschen statt Mauern" vorstellen und Erfahrungen im Umgang mit dieser Klientel weitergeben.
Workshop 8
16.30 – 18.00 Uhr (1,5 Std.)
Session B
Diagnostik dissoziativer Prozesse und dissoziativer Störungen bei Kindern
Dipl.-Päd. Anne Schmitter-Boeckelmann
Abstract: Dissoziation stellt sich bei Kindern anders dar als bei Erwachsenen. Wie kann ich dissoziative Prozesse und Störungen bei Kindern in ihrer Erlebensweise, ihrem Verhalten, ihrem Spiel erkennen? Welche konkreten Fragen an das Kind selbst und an seine Bezugspersonen helfen uns, den Schweregrad dissoziativer Prozesse beim Kind einzuschätzen?
In diesem Workshop möchte ich Informationen zur Diagnostik dissoziativer Prozesse und dissoziativer Störungen beim Kind vermitteln, "Interview-Techniken" und standardisierte Fragebögen vorstellen. Anhand eines Videos möchte ich aufzeigen, wie sich dissoziative Prozesse beim Kind in seinem Spiel spiegeln können.
Workshop 9
16.30 – 18.00 Uhr (1,5 Std.)
Session B
Sexuell ausgebeutete Kinder in der Traumatherapie
Dipl. Soz. Päd. Katja Paternoga
Abstract: In welchen Zusammenhängen begegnen uns sexuell ausgebeutete Kinder und Jugendliche in der Psychotherapie? Wie kann der Missbrauch erkennbar werden? Wie kann innere und äußere Sicherheit erarbeitet werden? – Und welche Anforderungen werden dabei an den Therapeuten gestellt? Video und Raum für Fragen.
Workshop 10
16.30 – 18.00 Uhr (1,5 Std.)
Session B
– leider ausgebucht –
Psychohygiene und Selbstregulation mit Zapchen Somatics
Annamaria Ladik
Abstract: Zapchen Somatics ist ein körpernaher Ansatz, der auf den Erkenntnissen der westlichen Psychotherapie, Physiologie und der tibetischen Geistesschulungs- und Heiltradition basiert. Die Methode lehrt, dem Allen zugrunde liegenden Wohlbefinden uns zu nähern und dieses zunehmend zu verkörpern. Die Methode geht über die Embodiment Methoden hinaus, sie unterstützt unsere Entwicklung, unseren Prozess von „Embodying Well-Being“ auf der körperlichen und psychischen Ebene sowie auf der Ebene der Bewusstheit. Die Methode wurde von Dr. Julie Henderson USA entwickelt.
In diesem Seminar werden Übungen vermittelt, die direkt unseren Körper ansprechen und diesen unmittelbar zur Selbstregulation einladen. Die Übungen sind sowohl für uns selbst als auch für unsere Patienten/innen wohltuend. Sie vermittelt Achtsamkeit, Wertschätzung, Freundlichkeit und Mitgefühl. Sie lehren auf eine leichte und humorvolle Artx, wie wir unseren Körper als Ressource zur Unterstützung von Wohlbefinden einladen können. Viele der Übungen haben sich in der Stabilisierungsphase einer traumazentrierten Psychotherapie als wirksame Unterstützung von Selbstannahme, Affektregulation, als Stressreduktion und Dissoziationstop sowie zum Erleben von Selbstwirksamkeit bewährt.
Herzlich Willkommen!
Literatur:
- Julie Henderson, Embodying Well-Being AJZ Druck&Verlag Bielefeld Julie Henderson, Das Buch vom Summen, AJZ Druck&Verlag Bielefeld.
- Annamaria Ladik, Vorstellung des körpernahen Verfahrens Zapchen Somatics in der Behandlung von Traumafolgestörungen in ZPPM Zeitschrift für Psychotraumatologie Psychotherapiewissenschaft Psychologische Medizin Jg. 10/2012/ Heft 2 beim Asanger Verlag (www.asanger.de), Seite 19 bis 30