Referent*innen Freitag, 24. Mai 2024

Mein Körper gehört mir.
Trauma, Dissoziation und Prostitution

 

Eröffnung


09.15 Uhr

Dr. med. Harald Schickedanz

 

Vortrag 1 – Einführungsvortrag

09.30 – 10.00 Uhr

"Die Maria habe ich in der Alraunstraße kennengelernt..." – Was wir aus Interviews mit Betroffenen von Zwangsprostitution lernen können

Prof. Dr. phil. habil. Silke Birgitta Gahleitner

Abstract: Betroffene von Zwangsprostitution werden nach wie vor häufig vom Hilfesystem nicht erreicht. Ungefähr die Hälfte aller Frauen spricht mit niemandem über die Gewalterfahrungen. Noch weit weniger Betroffene finden den Weg in psychosoziale Beratungseinrichtungen. Neue Zugangs- und Hilfeanbahnungsstrategien sind dringend erforderlich. Ein vor Kurzem abgeschlossenes groß angelegtes Forschungsprojekt PRIMSA fokussierte auf dieses Kernproblem.

Ein Teilprojekt dieser Studie hat eine adressatinnenorientierte Interviewstudie durchgeführt. Die Fragestellung lautete: Wie ist es machbar, den betroffenen Frauen vertrauensvolle Beziehungen und Einbettungen zu ermöglichen um damit zu helfen das Gewaltsystem zu durchbrechen?

Die Ergebnisse zeigen, dass übliche Interventionsstrategien für Betroffene aus organisierten Verbrechenszusammenhängen nicht ausreichen. Sicherheit stellt sich vielmehr aus einer komplexen Verknüpfung der Begegnungsebene mit HelferInnen im Einzelkontakt sowie mit institutionellen Einrichtungen auf der Systemebene her. Voraussetzung für eine adäquate Versorgung ist daher ein bindungs- und traumasensibles Vorgehen aller umgebenden Fachkräfte auf allen Systemebenen.

Kurzbiografie

 

Vortrag 2

10.00 – 10.30 Uhr

Prostitution zwischen Freiwilligkeit und Menschenhandel – normaler Job oder Verstoß gegen die Menschenwürde? Eine Lagebeurteilung

Helmut Sporer

Abstract: Prostitution steht aktuell stark im Fokus der Öffentlichkeit. Die kontrovers geführte Diskussion bewegt sich zwischen weiterer Liberalisierung und Sexkaufverbot. Sind Prostituierte moderne Unternehmerinnen oder zumeist Opfer von Verbrechen? Was ist Alltagsrealität und was sind Mythen? Ist Prostitution von Menschenhandel zu trennen? Wie ist die Situation der Menschen in der Prostitution? Wie funktioniert der Markt? Wer sind die Profiteure?

Der Vortrag behandelt diese zentralen Aspekte vor dem Hintergrund aktueller politischer Initiativen in Deutschland und auf EU-Ebene zur Modifizierung der Prostitutionspolitik.

Kurzbiografie

 

Vortrag 3

10.30 – 11.00 Uhr

Prostitution als Gewalt gegen Frauen

Huschke Mau

Abstract: Gesellschaftlich herrscht die Vorstellung vor, einzig Zwangsprostitution führe zu Traumata, nicht aber die vielbeschworene "freiwillige, selbstbestimmte" Prostitution. In diesem Vortrag soll es um die Frage gehen, warum jedwede Prostitution eine Form von Gewalt gegen Frauen ist und zu Traumata führen kann.

Kurzbiografie

 

Vortrag 4

11.30 – 12.00 Uhr
Vortrag in englischer Sprache

Prostitution – Dissociation, Reification and the Split Self

Kajsa Ekis Ekman

Abstract: This lecture will discuss reification in prostitution. Both in the language used to justify prostitution, where the ”sex” is constructed as something separate from the ”body”, and the ”body” as something separate from the Self. But also, in the defence mechanisms used by the victims of prostitution, who use a number of defences in order to keep the Being separate from the Bought. Among them are keeping time limits, changing one's name, mind-body dissociation and others. These techniques are universal. Yet they have direct consequences for the victims of prostitution.

Kurzbiografie

 


Workshop Session A … 14.30 – 16.00 Uhr
 

Workshop 1

14.30 – 16.00 Uhr und 
16.30 – 18.00 Uhr (3 Std.) … Session A+B

Ausstieg aus zerstörerischen Bindungen / aus der Zwangsprostitution

Dr. med. Harald Schickedanz, Martina Rudolph

Abstract: Wer seinen Körper verkaufen muss ist in der Regel vor, während und nach dieser Tätigkeit emotionaler, physischer, sexueller und sozialer Gewalt ausgeliefert. Wer mit den Opfern medizinisch, pädagogisch oder psychotherapeutisch arbeitet, weiß wie langwierig, aufwendig, herausfordernd und nicht selten auch frustran diese Herauslösung aus zerstörerischen Bindungen und der Zwangsprostitution sich darstellt. Anhand von konkreten Fallbeispielen und prinzipiellen Erwägungen wollen wir mit Ihnen die Ausstiegsbegleitung aus organisierten sexualisierten Gewaltstrukturen diskutieren. Für das ambulante Setting sollen wichtige konkrete Tools und Strategien im Umgang mit schweren dissoziativen Störungen und anhaltendem Täterkontakt vorgestellt werden.

Kurzbiografien

 

Workshop 2

14.30 – 16.00 Uhr … Session A

Bindungs- und traumasensibles Vorgehen im Bereich
der Zwangsprostitution

Prof. Dr. phil. habil. Silke Birgitta Gahleitner

Abstract: Der Workshop vertieft die Vortragsdarstellung und -ergebnisse zunächst in einem weiteren Input. Danach greift er sowohl Fragen aus dem Publikum auf als auch regt er über Gruppenarbeitssettings Vertiefungsdiskussionen an.

Kurzbiografie

 

Workshop 3

14.30 – 16.00 Uhr … Session A
Workshop in englischer Sprache

Voices of Women in Prostitution – What Do They Tell Us?

Kajsa Ekis Ekman

Abstract: This workshop will discuss the consequences of prostitution, based on testimonies from women in prostitution. After a brief introduction, the participants will be provided written testimonies from victims/survivors of prostitution and asked to reflect on them, based on their experience with trauma and dissociation. How do these testimonies relate to/differ from other types of trauma? What can be said about the specific trauma of prostitution and the coping mechanisms the women use to survive? What can be damaging about the coping mechanisms themselves? The participants will then be provided excerpts from research on the consequences of prostitution and be asked to reflect on how this is similar or differs from other kinds of traumatic events.

Kurzbiografie

 

Workshop 4

14.30 – 16.00 Uhr … Session A

Hypersexualität und BDSM im Kontext von Trauma, Prostitution und Patriarchat

Ronja Wolf

Abstract: Dass viele Betroffene von Prostitution an Traumafolgestörungen und Dissoziationen leiden, wurde bereits durch zahlreiche Studien belegt und stellt den Grundkonsens für diesen Workshop dar. Jedoch erschweren Argumente bezüglich der sexuellen Selbstbestimmung in der gesellschaftlichen Debatte die Einordnung bestimmter Phänomene im Bereich von Sexualität und Prostitution:
Ist die unberührbare Domina nicht der Inbegriff einer selbstbestimmt agierenden Frau?
Was ist dran an der Freier-Fantasie der käuflichen "Nymphomanin", die ihre Leidenschaft zum "Beruf" gemacht hat?
Was verbirgt sich hinter den Schlagwörtern 'sexpositiv' und 'kinky' und was hat das mit Prostitution zu tun?
Wie wirken sich Pornos, die extreme Praktiken zeigen, aber auch BDSM-Darstellungen in Mainstream-Medien, auf die Wünsche und Vorlieben von Freiern und damit auf die Betroffenen von Prostitution aus?

Im Workshop wird diesen Fragen nachgegangen und dargestellt, ob und inwieweit Hypersexualität und eine Affinität zu BDSM-Praktiken kritisch im Kontext von Trauma, Prostitution und patriarchalen Strukturen betrachtet werden muss.

Anhand der Biografie der Referentin, selbst Überlebende der Prostitution, und weiteren Fallbeispielen soll anschließend diskutiert werden, welche Handlungsspielräume es im therapeutischem Rahmen gibt oder geben kann, damit Betroffene von Prostitution bestimmte Vorstellungen über Sexualität hinterfragen und gegebenenfalls durchbrechen können. Denn dieser Prozess kann eine Hilfe oder gar eine Notwendigkeit für einen nachhaltig erfolgreichen Ausstieg aus der Prostitution und besonders riskantem Sexualverhalten sein.

Kurzbiografie

 

Workshop 5

14.30 – 16.00 Uhr … Session A

Körperliche Schäden durch die Tätigkeit als Prostituierte

Wolfgang Heide

Abstract: In der gynäkologischen Praxis, in der ich seit vielen Jahren Prostituierte betreue, geht es natürlich auch darum, die körperlichen Beschwerden der Frauen zu lindern. Leider stoßen wir dabei, in  Anbetracht der traumatisierenden Erfahrungen oft an Grenzen, die  eine vollständige medizinische Behandlung erschweren. Es ist mir ein Anliegen, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass sich Körper und Seele untrennbar miteinander verbunden sind, dies gilt im besonderen Maße für die Menschen in der Prostitution.

Darüber und über die möglichen Langzeitschäden körperlich – und damit auch seelisch –, würde ich gerne mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Workshop reden und in den Austausch kommen.

Kurzbiografie

 

Workshop 6

14.30 – 16.00 Uhr … Session A

Soziale Arbeit und Prävention mit Kindern, die in den tschechischen Grenzregionen in einem Umfeld von Gewalt, Prostitution und Drogen leben

Cathrin Schauer-Kelpin

Abstract: In den deutsch-tschechischen Grenzregionen, in denen KARO e.V. seit 1994 tätig ist, existiert seit Anfang der 90er Jahre ein von Gewalt und Zwang geprägtes (Zwangs)Prostitutionsmilieu. Armut, mangelnde Bildung, die Ausgrenzung der Roma und das Wohlstandsgefälle zwischen Deutschland und der Tschechischen Republik bilden die Hauptursachen für sexuelle Ausbeutung dort.

2003 habe ich das Buch, "Kinder auf dem Strich - Bericht von der deutsch-tschechischen Grenze", veröffentlicht. Daraus ging hervor, dass Kinder sehr offensichtlich meist deutschen, reisenden Sexualstraftätern (ugs. "Sextouristen") angeboten wurden oder sich selbst anbieten mussten.

In der Tschechischen Republik werden wir konstant mit (kommerzieller) sexueller Ausbeutung von Kindern und Menschen in der Prostitution konfrontiert, wobei deutsche Männer den überwiegenden Teil der Täterschaft bilden. Neben Hinweisen aus der Bevölkerung beobachten wir selbst immer wieder Kinder und Jugendliche im Rahmen der Streetwork vor Ort. Sie wachsen mitten im Prostitutionsmilieu auf und sind entweder von sexueller Ausbeutung bedroht oder selbst betroffen. Das skrupellose Geschäft mit der Ware Frau und der Ware Kind ist für sie trauriger Alltag. Ihre eigenen Mütter, Tanten, Freund:innen oder Schwestern müssen ihre Körper häufig direkt vor der eigenen Haustür den Männern anbieten. Hier weiterlesen…

Kurzbiografie
 


Workshop Session B … 16.30 – 18.00 Uhr
 

Workshop 1 – Fortsetzung

14.30 – 16.00 Uhr und 
16.30 – 18.00 Uhr (3 Std.) … Session A+B

Ausstieg aus zerstörerischen Bindungen / aus der Zwangsprostitution

Dr. med. Harald Schickedanz, Martina Rudolph

Abstract: Wer seinen Körper verkaufen muss ist in der Regel vor, während und nach dieser Tätigkeit emotionaler, physischer, sexueller und sozialer Gewalt ausgeliefert. Wer mit den Opfern medizinisch, pädagogisch oder psychotherapeutisch arbeitet, weiß wie langwierig, aufwendig, herausfordernd und nicht selten auch frustran diese Herauslösung aus zerstörerischen Bindungen und der Zwangsprostitution sich darstellt. Anhand von konkreten Fallbeispielen und prinzipiellen Erwägungen wollen wir mit Ihnen die Ausstiegsbegleitung aus organisierten sexualisierten Gewaltstrukturen diskutieren. Für das ambulante Setting sollen wichtige konkrete Tools und Strategien im Umgang mit schweren dissoziativen Störungen und anhaltendem Täterkontakt vorgestellt werden.

Kurzbiografien

 

Workshop 7

16.30 – 18.00 Uhr … Session B

Was bleibt – Psychische Folgeschäden aus der Prostitution
Lesung aus Huschke Mau "Entmenschlicht. Warum wir Prostitution abschaffen müssen" Hamburg 2022

Huschke Mau

Abstract: Lesung aus Huschke Mau, "Entmenschlicht. Warum wir Prostitution abschaffen müssen", Hamburg 2022 mit anschließender Diskussion: "Was bleibt – Psychische Folgeschäden aus der Prostitution". Frauen und Mädchen, die in der Prostitution waren, steigen oft aus dieser nicht seelisch unbeschadet aus. Der Folgeschäden gibt es viele: ein gestörtes Selbstwertgefühl, Abspaltung vom Körper, Depersonalisierungs- und Derealisationserleben, das Gefühl der Entfremdung von der Welt und den Menschen, Traumabonding, Hypersensibilität durch Trauma, innere Spannungszustände und Überlastung, Impostersyndrom, Essstörungen, Zwangsverhalten, Süchte, Scham- und Schuldgefühle, Depressionen, das Leben in Phantasiewelten, Misstrauen, Suizidgedanken – dies alles sind z.T. bleibende Schäden von Frauen, die Sex verkaufen mussten.

Kurzbiografie

 

Workshop 8

16.30 – 18.00 Uhr … Session B

"Was man nicht kennt, sieht man nicht"
Arbeit mit DIS-Patient*innen in der Co-Therapie und Pflege im stationären multiprofessionellen Alltag

Lisa Montag

Abstract: Im stationären, traumaspezifischen Alltag begegnen uns häufig Patient*innen mit einer komplexen sowie multimorbiden Psychopathologie, welche die bisherigen bekannten Pflegestandards und die Co-therapeutischen Interventionen an die Grenzen bringen.

Im Rahmen des Workshops werden die Anforderungen und die bisherigen Erfahrungen an die pflegerische und Co-therapeutische Arbeit mit DIS Patient*innen näher beleuchtet.

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Workshop 9

16.30 – 18.00 Uhr … Session B

Intervisionsworkshop

Dr. Petra Kriependorf, Dr. med. Burkhard Walter-Eis

Abstract: Wir sind zwei erfahrene PsychotherapeutInnen in der Behandlung von DIS- PatientInnen und Ausstiegsbegleitung aus destruktiven Abhängigkeiten, jeweils im niedergelassenen und stationären Bereich.

Wir möchten in unserem Workshop einen Raum zum interkollegialen Austausch und Fallbesprechung anbieten, um unser Schwarmwissen und unsere Schwarmintelligenz zu nutzen, zum miteinander überlegen und Schweres zu teilen.

Wir möchten kein Impulsreferat o.ä. halten, sondern bei Interesse an kollegialer Intervision das gemeinsame Gespräch moderieren, einen Raum öffnen für Berichte, Fragen, gemeinsamen Überlegungen, Austausch von Erfahrungen und Erleben, etc..

Es muss dabei sehr auf Datenschutz und Schweigepflicht geachtet werden.

Kurzbiografien

 

Workshop 10

16.30 – 18.00 Uhr … Session B

Den Körper (wieder) bewohnbar machen
Tanz- und Körperrituale zur Resilienzstärkung für komplex Traumatisierte

Dr. med. Margarete Philipp

Abstract: Viele komplex Traumatisierte leben in großer innerer Distanz zu ihrem Körper. Neben der traumatherapeutischen Behandlung zeigt sich der nonverbale Ansatz im meditativen Tanz als hilfreich. "Dort wo die Sprache nicht mehr hinreicht, beginnt der Tanz zu sprechen." (Wosien, 2008:102). Der Ansatz geht zurück auf Hannelore Eibach, die nach Begegnung mit dem Tänzer und Choreografen Bernhard Wosien, meditativen Tanz in die Psychotherapie integrierte, dies auch über Jahre u.a. bei den Lindauer Psychotherapiewochen vorstellte.
Einfache ritualisierte Tanzformen in Kreis oder Reihe helfen am ehesten über die Schwelle der Bewegungsangst. Mit Hilfe von wenigen unkomplizierten Schritten, die sich gleichförmig wiederholen, wird die Aufmerksamkeit vom Kopf in die Füße gelenkt, Körper und Musik rhythmisch koordiniert, begleitet von passenden Affirmationen, die Bewegungssymbolik erklärend und positive Bilder anregend. Damit werden 3 Sinneskanäle angesprochen: Hören, Sehen, selbst gesteuerte Bewegungen. Dies sorgt für Präsenz im Hier und jetzt und dem vielleicht ersten Gefühl einer Selbstwirksamkeit.

Die aus dem Tritt Geratenen finden wieder Schritt, ein gehbares Schrittmaß. Der Tanz im Kreis schenkt Verbundenheit, ohne fest zu binden, gibt Bewegungsfreiheit, ohne den Halt zu verlieren. Getragen vom Rhythmus wird die Einheit von Körper Geist und Seele sinnlich erfahrbar, in eine periodisch wiederkehrende Ordnung eingebunden. Die äußere Orientierung gibt Sicherheit, ermöglicht den PatientInnen Vertrauen wiederaufzubauen und daraus neue sie tragende Wege zu entwickeln.

Es geht nicht um den Konsum möglichst vieler Tänze, sondern um Wiederholung. Dadurch ist Einüben möglich, und jedes Mal, wenn derselbe Tanz getanzt wird, wird er anders erlebt, vielleicht vertiefter, vielleicht umfassender.

Dieser ganzheitliche, therapeutische Ansatz ermöglicht den Traumatisierten, den inneren Kindern, den Ego- States, wieder "Wohnrecht" in ihrem Körper zu beanspruchen, ihn wieder zu beziehen und beim Tanzen mit beiden Füßen Kontakt zur Erde zu haben, verwurzelt zu sein und aus sicherem Stand heraus zu reflektieren. Bedenken wir, dass viele Kleinkinder schon tanzen, bevor sie laufen lernen.

In der Tagesklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Dernbach wird dieser Ansatz mit Erfolg praktiziert. Im Rahmen einer Literaturrecherche konnten Belege gefunden werden, dass der meditative Tanz auf 23 Items der Neurophysiologie der PTBS einen positiven Einfluss nimmt. Der Workshop ermöglicht neben theoretischen Überlegungen (Symbolik, Wirkweise, Vorstellung der Wirksamkeitsstudie, Neurophysiologie) eigenes Erleben.

Mitzubringen sind bequeme Kleidung und Schuhe, Neugier und ggf. Freude am Barfußlaufen.

Kurzbiografie